Österreichischer Pavillon für die Expo 2005, Aichi, Japan
Wettbewerbsprojekt (Vergabeverfahren der Wirtschaftskammer Österreich)
„Das ist, als stiege man aufs Dach, um sie sich anzusehen, stiege dann hinab zu einem Fenster im ersten Stock, um die Lösungen auf den Tragetafeln zu lesen, und mische sich dann unter die Menge …“ (Pudovkin Vsevolod, Russischer Filmemacher, zitiert nach Pierre Lherminieraus L’art du cinéma, Paris 1960)
Das Theater als szenische Plattform österreichischer Kultur , repräsentiert durch die akustische Annäherung entlang einer Spirale , die im Zenit den Blick auf die Bühne öffnet. Dort findet sich als augenblickliches Spiel ein Gasthaus mitSchauküche als Vermittler österreichischer Kulturformen, ergänzt durch ein kulturelles Rahmenprogramm. Der Besucher wechselt vom Zuschauer zum Schauspieler im Gasthaus und erfährt charakteristische Lebensweise. En passant vermittelt eine Hör- und Sehlandschaft markante Bilder.
Adresse | Japan |
Wettbewerb | 11/2003 – 03/2004 |
Bauherr | Wirtschaftskammer Österreich |
Projektleitung | Christine Schmauszer, Siegfried Frank, Michael Rieper |
Mitarbeiter | Michael Stoiser, Georg Skerbisch, Thomas Trummer, Constantin Luser |
Visualisierung | Jakob Winkler |
Kubatur | 6.000 m³ |
Bebaute Fläche | 650 m² |
Nettonutzfläche | 820 m² |
Sitzplätze | 300 |
Nettoherstellungskosten | EUR 1.100.000,– |
Ausstellungen | Architekturzentrum Wien, Haus der Architektur Graz |
Link | www.azw.at www.expo2005.or.at www.kulturserver-graz.at |