Ausstellungsarchitektur für die Ausstellung Re: MODERN
im Künstlerhaus Wien

Der streng symmetrische Grundriss des Bestandes des Künstlerhauses wurde aufgegriffen, durch eine leichte Drehung gebrochen und so ein neuer Kontext eingeschrieben. Alle vorgenommenen Einbauten machten diese Drehung mit, auch das vor dem Haus platzierte Leuchtelement. Die Ausstellungsgestaltung wurde zurückhaltend aber neu raumbildend eingesetzt, sodass die Räume eine Verknüpfungsebene erhielten.

Die eingebauten Elemente wurden bewusst rau und möglichst neutral konzipiert, um in keinerlei Konkurrenz zu den künstlerischen Interventionen zu treten. In einem strengen Raster wurden die Bügel-, Wand- bzw. Sitzelemente in der Höhe jeweils variierend den bestehenden Räumen eingeschrieben und gaben diesen so eine neue Richtung und Dimension.